Jeder wünscht sich ein sorgenfreies Leben – besonders im Alter. Richtig vorgesorgt können Sie einen Ruhestand genießen, der keine Wünsche offen lässt. Mit der passenden Strategie lässt sich dafür selbst im Zinstief vorsorgen.
Ihr Weg führt über drei Stufen, wenn Sie Ihren Lebensstandard dauerhaft erhalten und auch Ihre Familie absichern möchten.
Nach heutigem Stand reicht die staatliche Rente nicht aus, um in Zukunft den gewohnten Lebensstandard halten zu können.
Die Altersvorsorge gliedert sich in drei Bereiche:
Gerade bei der privaten Altersvorsorge haben Sie eine Vielzahl an Möglichkeiten, für morgen vorzusorgen.
Um eine gute Basis für die Zukunft zu schaffen, empfiehlt sich ein Betrag von fünf bis zehn Prozent des Bruttogehalts. Auch kleinere Beträge können hilfreich sein. Wichtig ist vor allem, dass Sie regelmäßig etwas zurücklegen und möglichst früh damit beginnen.
Wenn Sie nach 2040 in Rente gehen, müssen Sie die komplette Rente (also 100 Prozent) versteuern. Bis dahin steigt der zu versteuernde Anteil Stück für Stück an.
Die eigene Immobilie ist eine beliebte Form der privaten Zukunftsplanung – gerade in Zeiten niedriger Zinsen. Allerdings sollten Sie zu Beginn einer Finanzierung über ausreichend Eigenkapital verfügen – und nicht nur das Objekt, sondern auch die Konditionen detailliert betrachten. Am besten lassen Sie sich ausführlich beraten.
Für eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit legt Ihre Sparkasse großen Wert auf Klarheit und eine faire Beratung. Mit der Visitenkarte für Versicherungsvermittler stellt sich Ihnen Ihre Sparkasse daher in aller Ausführlichkeit vor und erfüllt somit die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Informationspflicht.
Kapitalanlageprodukte, wie Fondssparpläne, private Rentenversicherungen, Bausparverträge oder Immobilienbesitz runden die private Vorsorge ab. Anders als die Vorsorgelösungen der ersten beiden Stufen dienen Anlagen der privaten Zusatzvorsorge nicht zwangsläufig der Altersvorsorge. Bei Bedarf können diese auch einem anderen Anlagezweck dienen. Steuerrechtlich besteht der Unterschied darin, dass derartige Kapitalanlagen vom Staat keine steuerliche Förderung erhalten. Beiträge zu diesen Produkten werden aus bereits versteuertem Einkommen gezahlt.
Bei der privaten Zusatzvorsorge können Sie wahlweise monatliche Auszahlungen oder eine einmalige Kapitalauszahlung vereinbaren – zum Beispiel um sich zu Beginn Ihres Ruhestandes besondere Wünsche zu erfüllen oder durch Darlehensablösungen Ihren Ruhestand ohne Kreditverpflichtungen zu genießen.Auch den Auszahlungs-Zeitpunkt vereinbaren Sie individuell. Bei vielen Angeboten der privaten Zusatzvorsorge können Sie bei Bedarf auch schon vor dem Rentenbeginn über Ihr Guthaben verfügen, oder Teile Ihres Guthabens entnehmen.
Rechtzeitig beginnen: Je früher Sie mit Ihrer privaten Zusatzvorsorge starten, desto mehr arbeitet der „Zinseszinseffekt“ für Sie. So können Sie bereits mit kleinen monatlichen Beiträgen ein komfortables Kapitalpolster aufbauen.
Beispiel: Sie beginnen im Alter von 25 Jahren einen monatlichen Betrag von 50 Euro in einen Fondssparplan einzuzahlen. Bei einem Wertzuwachs von 4 % p. a. können Sie im Alter von 60 Jahren mit folgendem Ergebnis rechnen: